DPP

T. N. T. News 

Es ist wieder so weit: Der Deutsche Phantastik Preis (DPP) 2017 wird gewählt.
Und Deine Stimme ist gefragt!
Mehrere Tausend Leserinnen und Leser beteiligen sich stets an der Abstimmung.

Zehn Kategorien werden erstmalig im Rahmen der Phantastika in Form einer zweistündigen Gala vergeben.  Die Auszeichnungen in den Kategorien sind dabei mit je 500,00 € dotiert.
Die Verleihung findet im Saal Berlin des CongressCentrums Oberhausen statt.
Ein buntes Unterhaltungsprogramm erwartet Dich.

Aus der Longlist wurde in der Zwischenzeit die Shortlist. Du brauchst Dir also nur noch über wenige Nominierungen den Kopf zerbrechen 😉

Folgende Kategorien stehen zur Wahl:

⇒ Bester deutscher Roman
⇒ Bestes deutschsprachiges Romandebüt
⇒ Bester internationaler Roman
⇒ Beste deutschsprachige Kurzgeschichte
⇒ Beste deutschsprachige Anthologie/Kurzgeschichtensammlung
⇒ Bestes deutschsprachiges Hörbuch/Hörspiel
⇒ Beste deutschsprachige Serie
⇒ Bester deutschsprachiger Grafiker
⇒ Bestes deutschsprachiges Sekundärwerk
⇒ Bester deutschsprachiger Comic

Fünf Nominierte pro Kategorie stehen zur Wahl.

Bis zum 15. Juni 2017 kannst Du noch für Deine Favoriten abstimmen.

Die Gewinnverleihung findet am 2. September 2017 auf der Phantastika statt.

phantastika-logo-web

Unter allen Teilnehmer werden 5 x 2 Karten für die Phantastika am 2. und 3. September 2017 in Oberhausen verlost.

Ich habe meine Stimmen bereits abgegeben 😉

Allen Teilnehmer/Innen wünsche ich

VIEL GLÜCK!

Eure
Maren
(Temporal News Time Redaktion)

 

Gratis Comic Tag am 13.05.2017!

T. N. T. NEWS

WAS IST DER GRATIS COMIC TAG?

Am Gratis Comic Tag gibt es Gratis-Comics!

Viele Comicverlage und Comichändler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz haben eigens für diesen Tag 30 Comichefte produziert. Diese können die Fans sich kostenlos in den teilnehmenden Läden mitnehmen.

Die Auswahl ist dabei groß: Von Manga über Superhelden, Disney, die Simpsons, Independent Comics und viele mehr.

Einige Händler veranstalten darüber hinaus noch Wettbewerbe, Zeichenkurse oder bieten zusätzliche Sonderangebote.

Welche Händler das sind erfährst du unter diesem LINK.

Happy hunting am 13. Mai 2017 wünscht

Maren
(Temporal News Time Redaktion)

Oktober Dinner

Das Grauen schleicht sich aus dem Haus
und klingelt alle Leute raus.

Denn heute ist die Gruselnacht,
und alle Geister sind erwacht.
Der weiße Geist hat uns geschickt
und darum sind wir heut‘ im Lukullion angerückt.

Du weißt was das bedeutet?
Richtig!
Das Halloween-Dinner steht bevor.

Dem Dinner angepasst, gibt es diesmal ein schaurig bis gruseliges Programm, das den einen oder der anderen von uns den Horror spüren lässt …

Thommy Dreadful wird uns lehren was Horror bedeutet: mit all seinen Facetten, damit wir für die Hauptnacht gerüstet und vorbereitet sind.

Die Rote Queen – unsere Geisterspionin – stattete Madame Tussaud persönlich einen Besuch ab. In ihrem Wachsmuseum traf sie auf viele Persönlichkeiten …

Das ‚Silent Movie‚ wird uns beibringen, wie wir uns lautlos an unsere Opfer pirschen können.

Kreaturen der dunklen Mächte und Unterwelt, ich rufe euch!
Kommt herbei!
Hier dürft ihr euch geben, wie ihr seid.
Kein Verstecken!
Keine Scheu vor dem Licht!

Lasst uns diesen Tag gebührend feiern und zeigt eure wahren Gesichter!

Das Geistergespann freut sich!

Eure
Maren

 

Film & Comic Con

T.N.T. NEWS

Mein Fabel für London reist einfach nicht ab.

Die London Film & Comic Con ist eine Convention, die für Autogrammjäger einer Todesstrafe gleicht, wenn sie diese Convention nicht besuchen.

Vom 29.07.-31.07.2016 wird Hammersmith einem Hexenkessel gleichen.
Diverse Stars aus Film und Fernsehen, Comic-Zeichner, Autoren und sogar Wrestler-Legenden werden im Olympia vertreten sein, um auf Tuch- äh, Autogrammfühlung mit ihren Fans zu gehen.

Hier nur einige Namen, die sich angekündigt haben:

David Prowse (Darth Vader), Ron Pearlman (Hellboy), Dolph Lundgren (The Expendables),  Rutger Hauer (Bladerunner/Batman), Michelle Gomez (Gotham/Dr. Who),  Jack Gleeson (GoT), Sean Maher (Firefly/Serenity), Dominic Monaghan (Herr der Ringe), Jason David Frank (Power Rangers), Colin Baker (Dr. Who), Steven Berkoff (Beverly Hills Cop), Kenny Baker (Star Wars) und einer meiner Lieblingsautoren: Derek Landy (Autor von Skulduggery Pleasant-Reihe).
(Änderungen vorbehalten!)

Wem das Autgrammsammeln jedoch nicht ausreicht, kann sich im Händlerraum mit weiteren Schätzen eindecken oder sich beim Fotoshooting ablichten lassen.

Maren
(Temporal News Time Redaktion)

 

 

Alternative Starbase

T. N. T. NEWSFLASH

Soeben erreichte uns die Nachricht, dass unsere Starbase AKADIMIA uns keinen Unterschlupf mehr bieten kann.

Alles neu macht der Mai, sagt ein irdisches Sprichwort, und so haben wir unsere Subraumkanäle geöffnet und ein neues Refugium gefunden.

Das Tao wird vorerst im Mai unser sicheres Raumdock werden.

Unter dem Codewort „Trekdinner“, wird man dich zum geheimen Treffpunkt führen.

Wir danken dem gesamten Team vom Akadimia für ihre herzliche Fürsorge in den vergangenen Jahren!

Maren
(Temporal News Time Redaktion)

ColoniaCon 2016

Conventions sind super!
Ich selbst bevorzuge ja eher die kleineren Conventions und bin bei meinen Recherchen auf eine interessante Con gestoßen.

Heute stelle ich die ColoniaCon vor, die im Zwei-Jahres-Rythmus abgehalten wird, und dieses Jahr vom 28.05. – 29.05. 2016 wieder seine Pforten öffnet.
Das größte Science-Fiction- und Phantastik-Treffen Kölns fand erstmals im Jahr 1982 statt.
In den letzten 32 Jahren hat diese Con sich zu einer festen Institution in der Domstadt gemausert.

Die lockere Atmosphäre der ColoniaCon, kombiniert mit dem idyllisch gelegenen Jugendpark am Deutzer Rheinufer, zieht viele Besucher an.
Während auf anderen Conventions der Samstagabend den mark- und beindurchdringenden Beats gewidmet ist, veranstaltet die ColoniaCon einen Grillabend, sowie am Sonntagmorgen ein Frühstück, bevor es mit dem Con-Programm weitergeht.

Die ColoniaCon erscheint auf dem ersten Blick vielleicht etwas Perry Rhodan-lastig, doch sie gibt auch viel Spielraum für andere Geschichten aus der Phantastik.

Es ist eine kleinere, intimere Convention mit Panels, Lesungen und Vorträgen, die es dem Besucher ermöglicht, sich mit den Gaststars intensiver auszutauschen.

Natürlich gibt es dort auch einen Händlerraum, der zum Stöbern einlädt.
Der besondere Clou: Sie ist bezahlbar.
Bei Voranmeldung bis zum 30.04.2016 kostet der Eintritt € 18,00 für beide Tage, inklusive Conbuch.
Tageskasse: € 20,00 für beide Tage, inklusive Conbuch.

Wer dem großen Rummel der Riesencons nichts abgewinnen kann, kommt hier bestimmt auf seine Kosten.

Eure
Maren
(Temporal News Time Redaktion)

Marvel’s Jessica Jones

Wie geht man gegen jemanden vor, der anderen problemlos seinen Willen aufzwingen kann?

Ein spannender Stoff für eine Serie, dachte ich mir. Daraufhin sah ich mir die erste Staffel Jessica Jones mit ihrem Widersacher Kilgrave an.

Kilgrave ist ein Kontrollfreak und kontrolliert Menschen mit der Kraft seiner Gedanken.
Als Kind von seinen Eltern als Versuchsobjekt missbraucht, entwickelte er diese Kräfte, nachdem sie ihm ein Serum injiziert hatten.

Die Frauen liegen ihm zu Füßen. Mal lebendig. Mal tot. Je nachdem wonach ihm gelüstet. Entweder hat er seinen Spaß mit ihnen, oder er lässt sie sich selbst die Kehle durchschneiden, sollte er ihnen überdrüssig werden. Er kann seinem ‚Opfer‘ den Wunsch eintrichtern, jemanden zu erschießen, und muss bei dessen Ausführung noch nicht einmal in der Nähe sein. Einmal diesen Befehl ins Gehirn gepflanzt, macht man was Kilgrave von einem verlangt.

Erst nachdem die Missetat begannen wurde, löst sich der Bann. Das Opfer, oder in diesem Fall die Mörderin, kann sich nicht dagegen wehren.

Das Problem: Die Polizei kann ihm nicht habhaft werden. Er hinterlässt keine Fingerabdrücke, vermeidet Kameras, oder ist so weit vom Tatort entfernt, dass man ihm die Tat nie nachweisen kann.

Die Lösung: Jessica Jones.

Sie ist eine ausgezeichnete Detektivin, ist super stark, kann hoch springen und hat ein Alkoholproblem.
Sie selbst befand sich eine Zeit lang unter Kilgraves Kontrolle und hatte jemanden umgebracht.
Nun versucht sie ihm, und seinem Einfluss zu entkommen, bis Hope (gespielt von Erin Moriarty) ihre Eltern erschießt und dafür in den Knast wandert.

Jessica Jones beschließt, dem ganzen ein Ende zu machen. Sie will, dass dieser gefährliche Mann aus dem Verkehr gezogen wird. Doch sie braucht ihn lebend, damit sie Hopes Unschuld beweisen kann.

Kilgrave hingegen setzt alle Hebel in Bewegung, weil er wieder mit Jessica zusammen sein möchte. Die alten Zeiten zurückholen. Er richtet sogar das Haus, in dem sie ihre Jugend verbracht hatte, her. Jessica lässt sich widerwillig darauf ein. Sie hofft, dass sie genug Beweise sammeln kann, um ihn endlich aus dem Weg zu räumen. Doch Kilgrave benutzt ein Druckmittel. Wenn Jessica nicht bei ihm bleibt, sollen die Angestellten sich gegenseitig die Haut vom Leib reißen. Das dies nicht nur eine leere Drohung ist, hatte er zuvor schon mehrmals bewiesen.
Da Jessica noch immer ihr Ziel verfolgt, Hope aus dem Gefängnis zu holen, bleibt sie für einige Tage bei ihm.

Unterstützung erhält Jessica Jones von einer Radiosprecherin, einer Anwältin, einem Polizisten, einem Junkie, dem sie wiederum hilft clean zu werden, sowie einem Barkeeper, der ebenfalls besondere Kräfte hat. Er ist unverwundbar. Doch ihn vergrault sie, als sie ihm gesteht, dass sie für den Tod seiner Frau verantwortlich ist, während sie unter Kilgraves Einfluss stand.

Jessica Jones schafft es tatsächlich, Kilgrave in ihre Gewalt zu bekommen.

Und genau hier liegt der Schwachpunkt, und den Schreibern scheint jegliche menschliche Logik abhanden gekommen zu sein. Die Protagonisten wissen, zu was er fähig ist, und doch fallen sie immer wieder auf seine Tricks herein.

Einen Menschen mit diesen Kräften, den kann man nicht vor Gericht bringen, ihn verurteilen und ins Gefängnis stecken.

Wie lange soll er denn dort drin bleiben?

Man müsste Kilgrave auf ewig knebeln, ans Bett fesseln und künstlich ernähren, denn spätestens wenn der erste Wärter die Zellentür passiert, würde Kilgrave ihn unter seine Kontrolle bringen. Es wäre für ihn ein Leichtes den Wärter zu zwingen, ihn aus dem Gefängnis zu lassen, da kein normaler Mensch in der Lage ist, Kilgraves Gedankenkontrolle zu widerstehen.

Ich mag tragische Helden und fand die Idee toll. Leider ist die Gestaltung des Plots eher fantasielos.

Statt eine überdimensional angelegte Jagd auf Kilgrave zu veranstalten, die in einem anständigen Showdown endet (wobei ich mich hier stark aus dem Fenster lehne, da ich es nicht geschafft habe, die Staffel bis zum Ende anzusehen), fällt er Jessica Jones und ihren Helfern mehr als einmal in die Hände. Obwohl ihre Helfer um seine Kraft und sein Tun wissen, bringt ihn keiner um. Stattdessen sperrt man ihn in ein hermetisch abgeriegeltes Gefängnis. Kommunikation ist nur über ein Mikrophon möglich.

Natürlich entkommt er daraus, weil die Anwältin sich seine Kräfte zu Nutze machen möchte um ihre persönlichen Probleme mit ihrer Frau, einer Ärztin, zu beseitigen.
Hier ist Marvel sehr tolerant, handelt es sich in diesem Fall um eine lesbische Ehe.
Mr. Gedankenkontrolle zwingt schließlich die Ärztin dazu, der Anwältin 1000 Messerschnitte zuzufügen.

Mein Fazit:

Die Staffel hätte mit weniger Folgen sehr viel besser sein können. Nach Folge 10 von 13 habe ich aufgegeben.

Natürlich ist an jemanden mit Superkräften nicht einfach heranzukommen. Doch wer solch einen Gegner erschafft, der sollte sich im Vorwege Gedanken machen, wie man diesem Übermenschen begegnet, ihm das Handwerk legen kann, ohne dabei auf die Naivität der erwachsenen Zuschauer zu hoffen; denn ein Zehnjähriger wird sich diese Serie kaum ansehen.
Dazu ist sie zu düster gemacht, und bietet zu wenig für das jüngere Comic lesende Publikum.

Ich hätte nicht gezögert, Kilgrave eine Kugel zu verpassen, wenn sich mir die erstbeste Gelegenheit dazu bieten würde. Weshalb die Protagonisten noch immer an das Gute in Kilgrave glauben, bleibt mir ein Rätsel.  Schließlich haben wir es hier mit intelligenten Menschen zu tun, auch wenn sie teilweise emotional verkrüppelt sind.
Diese kleine Gruppe weiß zu was Kilgrave fähig ist. Obwohl er einige Leben auf dem Gewissen hat, schaffen sie es nur mühsam bis gar nicht, ihn aus dem Weg zu räumen.
Meines Erachtens wird hier viel zu lange auf den Showdown hingearbeitet.
Die Szenen sind zum größten Teil zu aufgebauscht und haben kaum Substanz. Spannung kam bei mir nicht wirklich auf.

Jessica Jones, eine tragische Heldin, die bereits am Rande des Abgrunds steht.
Die vielen Facetten einer gebrochenen Frau werden von Krysten Ritter (Apartment 23, Gilmore Girls, 27 Dresses) hervorragend gespielt.  Sie wandelt auf dem Pfad zwischen Wiedergutmachung an der Menschheit und Vergeltung.

David Tennant verkörpert Kilgrave. Den Mann, der Jessica Jones liebt, und schwebt zwischen liebevoller Hingabe und Wahnsinn.
So herrlich wahnsinnig, dass man fast Mitleid mit ihm bekommen könnte. 😉

Auch Mike Colter, der den unverwundbaren Barkeeper Luke Cage spielt, ist nicht nur nett anzusehen, sondern überzeugt mit seiner Performance.

Rachel Taylor spielt die Radiomoderatorin Patsy Walker. Die Szene, in der Kilgrave ihr befiehlt sich eine Kugel durch den Kopf zu jagen, bleibt mir unvergessen. Wie pustet man sich das Hirn aus dem Schädel, wenn das Magazin leer ist?
Die Verzweiflung, diese Vorgabe nicht erfüllen zu können, ist einfach klasse gespielt. Es ist nicht die einzige Szene, die sie überzeugend transportiert.

Schade, dass sich die Drehbuchautoren nicht dieselbe Mühe beim Schreiben gemacht haben, wie die Schauspieler bei ihrer Darbietung. Ein wesentlicher Anteil der Episoden schafft es inhaltlich nicht, eine Katze hinter dem Ofen hervorzulocken.

Hier hätte ich vom Marvel Universum etwas mehr Einfallsreichtum erwartet.
Es hat den Anschein, dass der Gegner Kilgrave zu übermächtig ist, und den Autoren jeglichen freien Willen für eine anständige Story genommen hat.

Für mich die bisher schwächste Marvel Story, die verfilmt wurde.

Eure
Maren

Agent Carter

Ich war mehr als erfreut, als ein Freund mir mitteilte, dass Marvel einen weiteren Ableger der Serie S.H.I.E.L.D. auf den Markt gebracht hat. Das Erfreuliche daran:
Die Hauptrolle spielt eine Frau.

Sie ist diejenige, die Steve Rogers, alias Captain America, unter die Arme gegriffen hatte und – man sollte es kaum glauben – sich in eben jenen Helden verliebte.

Ich spreche hier von Agent Peggy Carter, gespielt von Hayley Atwell, die eine sehr talentierte Agentin ist.

Die Serie ist 1946 angesiedelt, als der Krieg gerade zu Ende war, und spielt ein Jahr nach den Geschehnissen von Captain America – The first Avenger.

Peggy Carter arbeitet beim SSR dem Strategic Scientific Reserve.
Als Frau, umringt von Männern und Testosteron, mutet man ihr nur einen Schreibtischjob zu. Sie hat es nicht leicht, sich zu bewähren. Sie darf Tippen, Sandwiches und Kaffee besorgen, während ihre männlichen Kollegen mal wieder eine Einsatzbesprechung haben und sich den spannenden Untersuchungen und Klärungen von Verbrechen widmen.

Als Howard Stark (gespielt von Dominic Cooper) – der Vater von Tony Stark – sich an Carter wendet, weil ihm einige seiner visionären Waffensysteme ‚abhanden‘ gekommen sind, beginnt für sie ein Leben als Doppelagentin. Unterstützt wird sie dabei von seinem Butler Edwin Jarwis (gespielt von James D’Arcy).

Peggy Carter ist clever, schlagfertig, gewieft, kämpft besser als ihre männlichen Kollegen und nutzt ihre weiblichen Attribute.

Mit sehr viel Liebe zum Detail wird hier das Leben in der damaligen Zeit nachgestellt. Besonders die klassische Rollenverteilung und damit die Stellung der Frau. Dem zerbrechlichen Wesen, dem der Mann nur die drei ‚Ks‘ – Kinder, Küche und Kirche – zugesteht, wird hier sehr plastisch dargestellt, während die Männer das Geld verdienen.

Wir machen Bekanntschaft mit dem Vater von Tony Stark und seinem Butter Jarwis. Erfreulich, in der Synchronisation bekam der Butler dieselbe Stimme, wie wir sie aus den Iron Man – Filmen kennen. Auch lernen wir den Butler und sein Privatleben ein wenig näher kennen. Es erinnert mich ein wenig an Inspektor Columbo. Dort wird auch immer eine Ehefrau erwähnt, doch sie tritt nie in Erscheinung.

Anders als bei der Serie Agents of S.H.I.E.L.D., wollte sich bei mir nicht das Gefühl einstellen, sofort mehr von Agent Carter zu sehen. Obwohl ich mich gut unterhalten habe, fehlte mir etwas von dem Esprit und dem Humor, die sein Vorgänger bei mir zu einigen Entzückungsschreie und Lachsalven führten. Zu oft ist die Handlung vorhersehbar. Dennoch gebe ich Agent Carter gern eine Chance, sollte ABC eine Fortsetzung planen. Potenzial hat die Serie allemal. Schließlich kommt es nicht selten vor, dass die erste Staffel mit einigen Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen hat.
Auf jeden Fall bietet Agent Carter nette Unterhaltungsabende, falls das TV-Programm mal wieder die zehnte Wiederholung von anderen Serien auf den Schirm ruft.

Eure Maren

Post Punk Icons go Marvel

Der Designer ‚Butcher Billy‘ hat einige New Romantic und Wave Ikonen in Marvels‘ Comic-Figuren verwandelt.
Seit 1978 bin ich bereits ein großer Gary Numan Fan und konnte nicht anders, als das Bild zu präsentieren. Natürlich findest du unter dem Link noch weitere Bilder u.a. von Billy Idol, Robert Smith von The Cure oder Siouxsie Sioux.

Ab schau doch selbst, es ist fantastisch!!!

Gary Numan

http://dangerousminds.net/comments/post_punk_icons_as_classic_marvel_comics_superheroes