Mars unter Verdacht

T. N. T. NEWS

Eine Sonde macht sich auf, zum Roten Planeten.

Die Sonde Exomars bereitet sich auf ein schwieriges Manöver im Weltraum vor.
Wird sie es schaffen? Die Spannung steigt.
Damit die Sonde in Richtung Mars geschickt werden kann, muss die Raketen-Oberstufe mehrmals gezündet werden.

Allgemeines Aufatmen. Die Trennung ist geglückt!

Der deutsche Physiker Thomas Passvogel erklärt, was jetzt auf die Sonde zukommt:

„Wir führen alle Tests durch, um sicherzugehen, dass wir die Sonde wirklich unter Kontrolle haben. In den folgenden Wochen testen wir alle Instrumente, alle Funktionen der Sonde und die große Antenne für die Kommunikation mit der Erde. Alles muss getestet werden, und es muss in dieser Phase geschehen. Dann entfernt sich die Sonde immer mehr bis wir ein letztes Mal den Kurs überprüfen und sie in Richtung Mars schleudern.“

Die ExoMars ist eine von zwei Sonden. Sie hat den Auftrag in der Atmosphäre des Roten Planeten nach Methan suchen. Dass es dort Methan gibt, ist sicher. Man will herausfinden, von wo aus der Mars das Methan absondert.

(Quelle: ESA)

Der Mars steht auch unter Verdach, salziges Wasser zu führen.
Neueste Forschungen zeigen, dass es Spuren von Salz auf dem Planeten gibt, das möglicherweise durch Wasser hinterlassen wurde.
Es ist nicht mit Kochsalz zu vergleichen, sondern eher mit einer Salzart, die man zum Bleichen verwendet.
Diese Salzart fördert jedoch nicht das Leben …

ExoMars hat natürlich auch eine Kamera an Board. „CaSSIS“ soll topographische Bilder vom Planeten machen. Natürlich in Farbe und mit einer Auflösung – sie löst aus 100 km Höhe Strukturen in PKW-Größe auf -, wie es sie bisher noch nicht gegeben hat.

Im Oktober soll ExoMars den Roten Planeten erreichen. Dann wird die Hauptsonde in der Umlaufbahn bleiben und den kleinen Lander ‚Schiaparelli‘ zur Oberfläche schicken.
Während er die Atmosphäre durchquert, wird ein Profil von dieser erstellt. So werden die Wissenschaftler in der Lage sein, das Klima auf dem Mars besser zu verstehen. Währenddessen wird die Hauptsonde die Atmosphäre von der Umlaufbahn aus untersuchen.

All dies dient nur der Antwort nach einer Frage: Gibt es oder gab es bereits Leben auf dem Mars?

Wir werden uns wohl noch bis Oktober gedulden müssen. Danach werden wir vielleicht schlauer sein.

Maren
(Temporal News Time Redaktion)

Auf der Suche nach Aliens

T. N. T. Newsflash

Jetzt wird es ernst….

Der russische Milliardär Jurij Milner stellt 100 Millionen US Dollar (ca. 90 Millionen Euro) für die Suche nach außerirdischem Leben zur Verfügung.

Unterstützt wird er dabei u.a. von Stephen Hawking, sowie eine globale Wissenschaftsinitiative mit dem klangvollen Namen ‚Breakthrough Listen‘, die ihn als Berater unterstützen.

10 Jahre lang will Milner mit einem ausgewählten Team das Universum abhören und Signale abfangen, die auf Spuren von intelligenten Wesen hinweisen könnten.

Bleibt abzuwarten, wie die Verständigung vonstatten gehen wird, sollten die Wesen Interesse an unserem kleinen Planeten zeigen.

Maren
(Temporal News Time Redaktion)

(Quelle: Spiegel online)