Faschings-Dinner

Die 5te Jahreszeit hat bald ihren Höhepunkt erreicht!

Zumindest für uns, denn das nächste Trekdinner ist unser Faschings-Dinner.

Und da werden nicht nur die Kostüme bunt!

Das schrille Weltraum-Trucker-Babe „Elke Jainewai“ ist zurück. Die Bier-Kutscherin ist sauer auf die interstellaren Streemer. Man kann wegen diesen „Elektro-Meistern“ in den Hyper-Highway-Pubs kaum noch Klartext reden und jeder Bordcomputer brennt plötzlich durch. Warum? Was los ist? Elke macht uns Licht im Koppe.

Wie baut man sich ein Raumschiff aus Legosteinen?
Bernd gibt Hilfestellung und berichtet über die Legoausstellung.

Auch eine Büttenrede darf natürlich nicht fehlen …

Setzte eure Koordinaten auf den Planeten Fastnacht. E-N-E-R-G-I-E !!!

Wir freuen uns auf einen lustigen und bunten Abend mit euch!

Maren G. Bergmann
(Temporal News Time)

P.S.: Für alle Nordlichter, die gern mehr über die 5te Jahreszeit erfahren möchten, hier ein amüsanter Einblick:

Fastnacht

 

Faschings-Dinner

T. N. T. NEWS

O wär im Februar doch auch,
Wie`s ander Orten ist der Brauch
Bei uns die Narrheit zünftig!
Denn wer, so lang das Jahr sich mißt,
Nicht einmal herzlich närrisch ist,
Wie wäre der zu andrer Frist
Wohl jemals ganz vernünftig.

(Theodor Storm 1817-1888)

Helau!

Alaaf!

Nari!

Am Samstag ist es wieder soweit … wir lassen es krachen und feiern unser Faschings-Dinner.

Wie bereits erwähnt, mussten wir aufbrechen und eine neue Starbase suchen.

Doch die Suche dauerte nicht lang!

Wir kehren zurück zu alten Gefilden im neuen Gewand. 😀

Zu unserem Bedauern, schloss das AKADIMA  im letzten Jahr. Nun wurde das Restaurant unter einem neuen Namen und neuem Besitzer wieder eröffnet. Wir ließen es uns nicht nehmen und fragten an …
Ab sofort gastieren wir wieder an der Ecke Rothenbaumchaussee – Johnsallee.

Allerdings: anderer Name, selbe Räumlichkeit!

Restaurant RINDOCKS, Johnsallee 64, 20146 Hamburg

Wir freuen uns auf dich und sind schon sehr gespannt, was das Restaurant an kulinarischen Köstlichkeiten zu bieten hat.

Maren
(Temporal New Time Redaktion)

 

 

Apokalyptische Grüße

Was haben ein Totenbeschwörer, ein Massenmörder, ein Skelett und ein Elementemagier gemeinsam?

Das alles vereint Skulduggery Pleasant in sich.

Nachdem der Autor Gorden Edgely, gleichzeitig der Onkel der 12jährigen Stephanie Edgely, das zeitliche gesegnet hat, taucht der mysteriöse Skulduggery Pleasant bei der Testamentsvollstreckung auf. Er trägt einen eleganten Anzug, Hut und Schal, damit niemand erkennt, was er ist. Nämlich ein lebendiges Skelett.

Stephanie Edgely, hängt sich an die Fersen von Skulduggery – seines Zeichens Detektiv – ran. Gemeinsam versuchen sie den Mord an ihrem Onkel aufzuklären. Dabei erlebt sie viele Abenteuer, kämpft gegen den Bösewicht Serpine, einem sehr mächtigen Alchemisten, der das Zepter der Urväter in seinen Besitz wissen will, um die Menschheit zu vernichten. Sie lernt dabei die betörende China Sorrows und die Schwertkämpferin Tanith Low, sowie Grässlich Schneider kennen, der ihr ein paar Spezialkleidungsstücke näht und erlernt sogar die Elementemagie. Alles, was eine Fantasygeschichte braucht, ist hier vorhanden. Ganz besonders der Namensgeber dieser inzwischen aus 9 Bänden bestehenden Reihe, ist ein interessanter Charakter.

Obwohl Skulduggery Pleasant  ein Skelett ist und keinerlei Stimmbänder besitzt, kann er sprechen.  Da kann doch nur Zauberei im Spiel sein.
Er hat seinen eigenen Kopf „verloren“ – die Kobolde hatten ihm seinen Schädel im Schlaf gestohlen – und muss sich nun mit einem Ersatzschädel zufriedengeben, den er bei einem Pokerspiel gewonnen hatte. Sein ganzer Stolz ist ein 1954er Bently R-Type Continental, auf den er gut achtgibt. Skulduggery macht gern Witze – auch wenn die Situation für einen Witz nicht gerade geeignet ist.

Besonders sein schwarzer Humor, der noch durch seinen Sarkasmus unterstrichen wird, sorgte dafür, dass ich immer mit einem dämlichen Grinsen im Gesicht herumlief.

Nachdem ich das Buch „Skulduggery Pleasant – Der Gentleman mit der Feuerhand“ beendet hatte, habe ich mir nun den zweiten Teil  „Das Groteskerium kehrt zurück“ auf die Ohren gelegt. Bei beiden Teilen kann ich mich wegschmeißen vor Lachen. Selten hatte ich so unterhaltsame Lektüre ‚gehört‘, die einfach nur gute Laune macht und auch die Spannung nicht vermissen lässt.

Im Jahr 2010 wurde der erste Band zum ‚irischen Buch des Jahrzehnts‘ gewählt. Doch das ist nur eine der vielen Auszeichnungen, die der irische Autor Derek Landy erhielt. Und zu Recht, wie ich meine.

Folgende Bände sind bereits erschienen:

  • Band 1Skulduggery Pleasant, deutsch: „Der Gentleman mit der Feuerhand“
  • Band 2Playing with Fire, deutsch „Das Groteskerium kehrt zurück“
  • Band 3: The Faceless Ones, deutsch „Die Diablerie bittet zum Sterben“
  • Band 4: Dark Days, deutsch „Sabotage im Sanktuarium“
  • Band 5: Mortal Coil, deutsch „Rebellion der Restanten“
  • Band 6: Death Bringer, deutsch „Passage der Totenbeschwörer“
  • Band 7: Kingdom of the Wicked, deutsch „Duell der Dimensionen“
  • Band 8: Last Stand of Dead Men, deutsch „Die Rückkehr der Toten Männer“
  • Band 9: The Dying of the Light, (deutsch angekündigt für Oktober 2015)

Die Filmrechte hat Derek Landy bereits an Warner Bros verkauft. Er selbst lässt es sich nicht nehmen und schreibt das Drehbuch. Denn der Film soll perfekt werden. Leider gibt es noch keinen Termin, wann Drehbeginn ist, und auch über die Besetzung hüllt sich der Mantel des Schweigens.

Skulduggery Pleasant ist eine vielversprechende Serie, sodass wohl auch die nächsten Hörbücher bestimmt bald in meinen Besitz übergehen werden.

In diesem Sinne

Apokalyptische Grüße!

Maren 

Dämliche Dämonen

Beim durchstöbern des Bücherregals wurde ich fast von „Dämliche Dämonen“ von Royce Buckingham erschlagen, als es mich nur knapp verfehlte.
Sogleich schoss mir durch den Kopf, ob sich einer der Kerlchen bei uns versteckt haben könnte.
Worum geht es?

Schon mal ein Haus voller Dämonen gehütet?

Nathan Grimlock ist ein Teenager, dem die Aufgabe erteilt wird, unter keinen Umständen, die Dämonen und vor allem das TIER aus dem Keller zu lassen. Doch bei einem Einbruch geschieht genau das: das TIER kann flüchten und macht Jagd auf Menschen…

Ich stehe zwar nicht auf Rosa, doch dieser kleine rosa Dämon auf dem Cover hatte es mir angetan. Der sieht auch einfach zu niedlich aus. Umso gespannter war ich auf die Story dahinter. Doch mein Augenmerk wurde zuerst auf etwas anderes gelenkt… Dämliche Dämonen

Als ich das Buch aufschlug, fielen mir einige Zeichnungen auf. Man hält nicht nur ein Buch in den Händen, sondern wird auch noch mit einem Daumenkino beglückt. Diese Idee ließ mich schmunzeln, als ich den kleinen Dämonen in der rechten unteren Buchecke tanzen sah und es versetzte mich in meine Kindheit zurück.

Mit diesem Gefühl im Bauch, begann ich das Buch zu lesen. Ich habe Harry Potter und Nicholas Flamel verschlungen, daher störte es mich anfangs kaum, dass es ein Jugendbuch ist. Jedoch ist es tatsächlich eher für den jüngeren Leser gedacht.  Auch die Protagonisten sind nur oberflächlich ausgearbeitet. Vielleicht hatte ich deswegen ein paar Schwierigkeiten mich mit den Charakteren zu identifizieren, obwohl meine Fantasie in dieser Richtung gern mal abschweift. Dennoch hätte der Autor Royce Buckingham mehr Substanz einfließen lassen können. Und der Charakter, der für mich interessant war – der dürre Mann – nun, über den hätte ich sehr gern mehr erfahren…

Dann wäre da noch der Titel des Buches, der leider alles andere als passend gewählt ist. Diese Dämonen sind nicht dämlich. Da hätte der Verlag es vielleicht eher beim Originaltitel „Deamonkeeper“ belassen, oder einen adäquateren Titel wählen sollen.

Fazit:
Dämliche Dämonen ist eine nette Lektüre für zwischendurch. Der Schreibstil ist einfach gehalten, die Geschichte humorvoll geschrieben, und aufgrund der groß bedruckten Seiten, hat man das Buch schnell durch. Wer jedoch höhere Ansprüche  à la  J.K. Rowling oder Michael Scott erhebt, wird hier enttäuscht.

Die Filmrechte an diesem Buch sind bereits verkauft. Bleibt abzuwarten, welche Altersfreigabe diesem Film dann zugeteilt wird.

Maren

DER APRILSCHERZ

Nicht nur in den meisten westeuropäischen Ländern wird man in  den 1. April geschickt, auch in den USA, Australien, Südafrika und Indien wird dieser Brauch gepflegt.

Es ist jedoch unklar, woher der Aprilscherz ursprünglich stammt. Erstmals überliefert im deutschsprachigen Raum wurde er 1618.

Eine Möglichkeit wäre, dass es sich nach einer religiösen Überlieferung, um einen Unglückstag handelt, weil an jenem Tag der Teufel vom Himmel in die Hölle geschickt wurde und Judas Iskariot geboren und durch Selbstmord gestorben sei (Engelsturz).

Eine weitere Möglichkeit könnte die Kalenderreform des französischen Königs Karl IX. gewesen sein.
1564 verlegte er Neujahr vom 1. April auf den 1. Jannuar. Als ‚April- Narr‘ galt, wer an dem alten Datum festhielt.

Weitere Gründe für dessen Entstehung könnte der Ursprung im römischen Narrenfest zu Ehren des Kriegsgottes Mars oder im indischen „Hulfest“ sein.
Bei beiden spielte Unfug eine große Rolle.

Urheberrechte könnten auch die Franzosen beanspruchen.
1564 verlegte König Karl IX. das bis dato am 1.April gefeierte Neujahrsfest auf den 1.Januar. Wer dem nicht folgen wollte, galt fürderhin als April-Narr.

Wie auch immer, Fakt ist, dass wieder viele von uns „in den April“ geschickt werden, der auch vor Freunden und Familienmitgliedern kein Halt macht.forbidden-151987_1280

In diesem Sinne wünsche ich einen schönen 1. April und lasst Euch nicht ins Bockshorn jagen!

Eure
Maren Bergmann