Der Puls der Erde

In dieser Woche findet im Mailänder Kongresszentrum das „Living Planet Symposium“, ein Treffen von Wissenschaftlern auf dem Gebiet der Geowissenschaft statt. Unter Zuhilfenahme modernster Satelliten und Messtechniken aus dem All, werden sie sich austauschen, um den Puls unseres Planeten zu messen.

Zudem werden die jüngsten Forschungsergebnisse zu diversen Aspekten unseres Planeten von der Eisschmelze bis hin zur Wüstenbildung und Erwärmung der Ozeane vorgestellt.

Bereits seit längerem werden Informationen aus dem All für die Bewertung des Klimawandels, Luftverschmutzung, Nahrungsmittel- und Wasserversorung, Anstieg des Meeresspiegels sowie Katastrophenmanagement genutzt.

Diese Themen sollen nun näher diskutiert werden.

Ein besonderes Augenmerk wird der Erdbeobachtung – insbesondere Europas Copernicus-Programm- das zur Verbesserung des täglichen Lebens genutzt wird, gewidmet sein.

Präzisionslandwirtschaft, sichere Seewirtschaft, Wetterprognosen und Städteplanung, legen diesen Daten aus dem All zugrunde.

Für Schüler sieht das Symposium einen speziellen Bereich vor, in dem Versuche durchgeführt werden können, wie die Messung der Luftverschmutzung, um so mehr über die Erde und den Klimawandel zu erfahren.

Unsere Erde lebt!

(Quelle: ESA)

Katalog über Sterne

Mann! Das wird bestimmt ein dicker Wälzer werden, der mal nicht soeben durch den Briefkastenschlitz passen wird … 😉

Seit geraumer Zeit sammelt Gaia – das Weltraumteleskop – Daten über Sterne, um eine Himmelskarte mit Milliarden von den Himmelskörpern zu erstellen.

Wozu ist das gut?

Die Wissenschaftler erhoffen sich so, weitere Geheimnisse der Milchstraße zu lösen.

Bisher lieferte das ESA-Weltraumteleskop die genaueste Karte unserer Galaxie. Einschließlich präziser Messungen von circa 1,7 Milliarden Sternen sowie bisher nicht sichtbaren Details unserer Milchstraße.

Seit langem wollen Astronomen solch einen Sternenkatalog erstellen.

Gaia ist 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Dabei dreht sich die Sonde um sich selbst und kann so die gesamte Galaxie beobachten. In einigen Jahren soll es dann eine komplette Karte des Himmels geben.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass sich die Sterne, die etwas weiter von der Sonne entfernt sind, sich nicht so regelmäßig verhalten, wie wir erwartet hatten. Etwas stört sie, doch bisher ist nicht bekannt, was die Ursache dafür ist.

  •  Wurden die Sterne zur gleichen Zeit geboren?
  •  Haben die Spiralarme eine bestimmte Entstehungsgeschichte.
  •  Ist vielleicht einer der Arme das Ergebnis einer Fusion mit einer externen Galaxie?

Auf diese Fragen gilt es Antworten zu finden.

Die Erde dreht sich mit 30 Kilometern pro Sekunde um die Sonne. Das macht mal eben schlappe 100.000 Kilometer pro Stunde.

Auch das Sonnensystem bewegt sich in der Galaxie mit 230 Kilometern pro Sekunde!

Da erblasst jeder Sportwagenfan vor Neid … 😉

Ich bin gespannt, was Gaia in der Zukunft an Überraschungen und Neuigkeiten für uns bereithält.

Vielleicht sind wir ja doch nicht allein …

Eure
Maren

 

 

Galaktisches Weihnachtsfest

Die letzten Tage wurden immer wieder mit schlimmen Nachrichten überschüttet.

Die Welt ist kleiner geworden. Seit es Internet gibt, werden wir mit immer mehr solch schauderhaften Nachrichten konfrontiert.

Wieso kann die Welt nicht in Frieden leben?

Wieso müssen sich Menschen unterschiedlicher Religionen bekämpfen?

Die Erde hat größere Probleme, als unterschiedlichen Glaubens zu sein. Leider wollen viele Menschen darüber nichts wissen.

Wir sagen immer: Kinder sind unsere Zukunft!

Zukunft?

Welche Zukunft wollen wir ihnen hinterlassen?
Die, dass ich einfach auf die Straße gehen kann, um Menschen in den Tod zu reißen, in dem ich mich in die Luft sprenge, oder mit einem LKW in eine Menschentraube rase?
Oder die Weltmeere so verschmutze, dass selbst die ältesten Fische ums Überleben kämpfen?
Den Verlauf der Flüsse ändere und somit dem Stör seine Ruheplätze, die er für die Wanderschaft braucht, zerstöre?
Natürlich können wir Fangverbote aussprechen.
Sind wir aber ehrlich, die Mehrheit hält sich kaum daran und wildert in anderen Gebieten ungeniert und ungestraft weiter.

Jüngstes Beispiel ist der Chinesische Flussdelfin. Ihn haben wir kürzlich den Todesstoß gegeben. Andere Tierarten werden folgen.

Was nützt der Glaube, wenn es bald keinen Fisch zum Essen mehr gibt?
Ganze Tierarten ausgerottet werden, die die Natur im Gleichgewicht halten?
Das Grundwasser abgepumpt wird, das sich in Millionen von Jahren gebildet hat? – Und es wird wieder so lange benötigen, bis diese Seen sich wieder auffüllen – sofern sie überhaupt eine Chance dazu bekommen …

Die Erde kann auch ohne uns Menschen überleben. Doch wir brauchen die Erde. Diese wunderschöne blaue Murmel, mit ihren tollen Mustern und Schattierungen, wenn man sie einmal von weit weg betrachtet. Dann sieht sie aus wie eine wunderschöne Christbaumkugel.

Weihnachten ist die Zeit der Besinnung. Die kommende Tage werden viele von uns mit ihren Liebsten verbringen.

Vielleicht verschwendet Ihr ja auch mal einen Gedanken über diese Themen.
Das neue Jahr ist nicht mehr fern. Zeit, sich neue Vorsätze zu überlegen und diese auch umzusetzen.

Millionen Jahre der Evolution, und wir sollen nichts daraus gelernt haben?

Frohe und vor allem friedliche

Weihnachten

wünscht

Maren
(Temporal News Time Redaktion)

Kepler-452b

T. N. T. Newsflash

Die NASA hat einen erdähnlichen Planeten entdeckt.

Kepler-452b ist ca. 60 Prozent größer, und älter, als die Erde. Er befindet sich in einer bewohnbaren Zone in der Nähe eines anderen sonnenartigen Sterns, und das Wasser auf Keppler-452b könnte sogar flüssig sein. Er benötigt 385 Tage um den Stern einmal zu umrunden.

Maren
(Temporal News Time Redaktion)

(Quelle: Focus.de)

Sonnenfinsternis am 20.03.2015

Der Himmel fällt uns auf den Kopf!

Oder?solar-eclipse

Äh?

Nee. Nicht wirklich. Doch die nächste Sonnenfinsternis steht uns bevor. Und zwar am

Freitag, den 20. März 2015

Das Spektakel beginnt am Freitag Vormittag, wenn der Neumond sich vor die Sonne schiebt und sie verdunkelt. Komplett finster wird es allerdings nur in einem etwa 400 Kilometer schmalen Streifen auf dem Nordatlantik, sowie auf den Färöer Inseln und Spitzbergen.
In Deutschland wird es nur als partielle Sonnenfinsternis zu sehen sein, bei der die Sonnenscheibe unterschiedlich stark vom Mond bedeckt wird.

Wie sehr verdunkelt sich die Sonne über Deutschland?
Zwischen 68 Prozent in München bis 83 Prozent auf Sylt werden von der Sonne verdeckt sein. Je nach Standort in Deutschland beginnt der Mond  gegen 9.30 Uhr, sich vor die Sonnenscheibe zu schieben. Eine gute Stunde später, kurz nach 10.30 Uhr, ist die größte Bedeckung erreicht.
Gegen 12.00 Uhr mittags ist das Spektakel vorbei.

Je weiter man also in den Norden, bzw. den Nordwesten reist, umso mehr kann man den Schatten vor der Sonne sehen.

ABER: Bitte nicht OHNE Schutzbrille in die Sonne starren!